Eines der größten Probleme unserer Zeit ist wohl oder übel die Arschkriecherei. Es gibt keine die Kultur und Menschheit entwürdigerende Art das Leben zu leben, als sich unterwürfig langsam durch den After, über den Darm bis in die Mitte des Egos eines sozial, hierarchisch, finanziell oder sonst wie Höhergestellten zu fressen. Und obwohl dies jedem Menschen, der noch einen Funken Selbstachtung besitzt, vollkommen einleuchten muss, erleben wir täglich diese Verhalten in unterschiedlicher Größenordnung - angefangen vom übermäßig freundlichen Mitarbeiter, der genau weiß wie viel Stück Zucker dem verhassten Chef im Kaffee genehm sind, bis hin zum grinsenden Politiker, der beim Staatsempfang „befreundete“ Präsidenten aus Schurkenstaaten die Tür zu den schönsten Palästen des Landes schmeichelnd aufhält.
Arg ist natürlich, dass sich dieses Verhalten schon bei Kindern zu beobachten ist, was aber bei näherer Betrachtung nicht verwunderlich ist – die Erzieher von heute fördern dies sogar. So heißt es doch oft: „...kriegst du wenn du brav bist...“, was schlussendlich nur dazu führt, dass das Kind irgendwann von vornherein brav ist (was ja weiters nicht schlimmes ist) und zwar nicht aus rein sozialen und altruistischen, sondern aus opportunistischen oder schlimmer – arschkriecherischen – Motiven.
Aber nicht nur die vorhin erwähnte Erniedrigung und die Tötung aller Selbstachtung sind ein Problem des Phänomens „Schleimerei“, sondern und vor allem auch die Zuspitzung der hierarchischer Struktur, die es mit sich bringt. Viele Arschkriecher glauben wohl einem gewissen Nutzen aus ihrem Verhalten zu schöpfen, übersehen aber was sie langfristig damit bewirken. Denn ein zu hohes Maß an Schleimerei kann nur zu einer größeren Distanz im Machtgefüge führen, da bei jeder dieser entwürdigenden Aktionen ein wenig Autorität vom „Kriecher“ zum „Bekrochenen“ übergeht und solange beide im selben System weiterleben, wird (muß) dies negative Folgen für den ersteren haben.
Ein weiterer Punkt, der diese stark praktizierten Verhaltensart betrifft, ist die Gefahr der Entmündigung und des dadurch erzielten Verlusts an Ideen und geistigen Potenzial. So zeigt doch die Erfahrung, dass mehrere Köpfe zusammen meist mehr erreichen als einer allein, dies trifft aber logischerweise nicht zu, wenn alle anderen Köpfe nur einem zustimmen. Im Grunde wären diese Köpfe dann überflüssig - entbehrlich.
So wären wir auch schon beim letzten Mangel des Modell „Arschkriecher“, der hier angeführt werden soll: Arschkriecher sind für die Effizienz des sozialen Systems komplett unförderlich, im Prinzip leere, inhaltslose Hüllen, die nichts bewirken als vielleicht die Stärkung des Egos derer, die sowieso schon ein viel zu großes haben.
Darum liebe Betroffenen überlegt es euch: es ist nie zu spät wieder rauszukriechen!
Arg ist natürlich, dass sich dieses Verhalten schon bei Kindern zu beobachten ist, was aber bei näherer Betrachtung nicht verwunderlich ist – die Erzieher von heute fördern dies sogar. So heißt es doch oft: „...kriegst du wenn du brav bist...“, was schlussendlich nur dazu führt, dass das Kind irgendwann von vornherein brav ist (was ja weiters nicht schlimmes ist) und zwar nicht aus rein sozialen und altruistischen, sondern aus opportunistischen oder schlimmer – arschkriecherischen – Motiven.
Aber nicht nur die vorhin erwähnte Erniedrigung und die Tötung aller Selbstachtung sind ein Problem des Phänomens „Schleimerei“, sondern und vor allem auch die Zuspitzung der hierarchischer Struktur, die es mit sich bringt. Viele Arschkriecher glauben wohl einem gewissen Nutzen aus ihrem Verhalten zu schöpfen, übersehen aber was sie langfristig damit bewirken. Denn ein zu hohes Maß an Schleimerei kann nur zu einer größeren Distanz im Machtgefüge führen, da bei jeder dieser entwürdigenden Aktionen ein wenig Autorität vom „Kriecher“ zum „Bekrochenen“ übergeht und solange beide im selben System weiterleben, wird (muß) dies negative Folgen für den ersteren haben.
Ein weiterer Punkt, der diese stark praktizierten Verhaltensart betrifft, ist die Gefahr der Entmündigung und des dadurch erzielten Verlusts an Ideen und geistigen Potenzial. So zeigt doch die Erfahrung, dass mehrere Köpfe zusammen meist mehr erreichen als einer allein, dies trifft aber logischerweise nicht zu, wenn alle anderen Köpfe nur einem zustimmen. Im Grunde wären diese Köpfe dann überflüssig - entbehrlich.
So wären wir auch schon beim letzten Mangel des Modell „Arschkriecher“, der hier angeführt werden soll: Arschkriecher sind für die Effizienz des sozialen Systems komplett unförderlich, im Prinzip leere, inhaltslose Hüllen, die nichts bewirken als vielleicht die Stärkung des Egos derer, die sowieso schon ein viel zu großes haben.
Darum liebe Betroffenen überlegt es euch: es ist nie zu spät wieder rauszukriechen!